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Humoresque Opus 20 von Robert Schumann

Gespielt von Silvia Carlin

Humoreske è un brano che mi sta molto a cuore e che, fin il primo ascolto, mi ha enormemente affascinato. Nonostante ciò, ho aspettato diverso tempo prima di iniziare questa avventura e studiare quest’opera. 
Molto interessante è la grande profondità e complessità del materiale musicale che si cela dietro a un’apparente semplicità. L’ascoltatore viene subito catturato e trasportato in un vortice di emozioni in continuo cambiamento: a volte un sorriso, a volte una lacrima. Si possono scorgere moltissime sfumature emotive: non solo gioia e tristezza, ma nostalgia, agitazione, rassegnazione, speranza. Lo stesso Schumann, in una lettera a Clara dell’11 marzo 1839, scrive: “Tutta la settimana sono stato al pianoforte e ho composto, riso e pianto allo stesso tempo; troverai l’impronta di tutto ciò nella mia grande Humoreske”1. Questa è una frase che testimonia come questa composizione sia un tuffo, un viaggio nel tormentato mondo interiore di Schumann. Sembra quasi che il compositore racconti di sé, parli attraverso la sua musica. E proprio per rendere giustizia a un’opera di tale profondità è necessario che l’esecutore stesso faccia un viaggio introspettivo, per tentare di comprendere e interpretare il significato di questa musica. Questo viaggio non è unico e l’interpretazione non sarà mai definitiva: ogni volta che ci si rapporta con Humoreske si troverà qualcosa di nuovo da raccontare, qualche emozione nuova da esprimere.

Per questi motivi, ogni volta che suono questo capolavoro intraprendo un nuovo viaggio e mi lascio trasportare nel mondo di Schumann, piangendo e ridendo assieme a lui. E sono talmente immersa nella musica che, come lo stesso compositore disse, “a volte mi sembra di non poter smettere di suonare”2.

1 „Die ganze Woche saß ich am Clavier und komponierte und schrieb und lachte und weinte durcheinander; dies findest du nun alles schön abgemalt in meinem Opus 20, der großen Humoreske, die auch schon gestochen wird“.

2 „Und manchmal es mir, als könnte ich immerfort spielen“.

Übersetzung in Deutsch

Humoreske ist ein Musikstück, das mir sehr am Herzen liegt und das mich vom Augenblick an, als ich es zum ersten Mal hörte, enorm fasziniert hat.

Und doch musste sehr viel Zeit verstreichen, bevor ich mich auf das Abenteuer einliess dieses Werk einzustudieren. Hochinteressant zu sehen, wie sich hinter der scheinbaren Einfachheit des musikalischen Materials grosse Tiefgründigkeit und grosse Komplexität zu verbergen vermögen. 

Der Zuhörer wird augenblicklich eingefangen und in einen wahren Strudel von ständig wechselnden Emotionen hineingezogen: manchmal von einem Lächeln, manchmal von einer Träne. Unzählige Gefühlsnuancen lassen sich erspüren: nicht nur Freude und Traurigkeit, auch Sehnsucht, Aufruhr, Resignation, Hoffnung. Schumann selbst schreibt in seinem Brief an Clara vom 11. März 1839:

«Die ganze Woche sass ich am Clavier und komponierte und schrieb und lachte und weinte durcheinander; dies findest du nun alles schön abgemalt in meinem Opus 20, der grossen Humoreske, die auch schon gestochen wird.»

Dies ist ein Satz, der bezeugt, dass es sich bei dieser Komposition um das Eintauchen, um eine wahrhaftige Reise in die leidgeprüfte innere Welt des Robert Schumann handelt. Man gewinnt den Eindruck, als spreche er zu uns durch seine Musik.

Um einem Werk von solcher Tiefe jedoch gerecht zu werden, ist es nötig, dass der ausführende Künstler selbst sich auf eine introspektive Reise begibt, um zu versuchen die wahre Bedeutung dieser Musik zu verstehen und zu interpretieren. Eine solche Reise wird nicht einmalig und einzigartig bleiben und die Interpretation wird nie endgültig sein. Jedes Mal, wenn wir versuchen uns Humoreske zuzuwenden, werden wir Neues entdecken, neue Empfindungen, die wir erzählen und ausdrücken können.

Deshalb ist es, als unternähme ich – jedes Mal, wenn ich dieses Meisterwerk spiele – aufs Neue diese Reise. Ich lasse mich in die Welt von Schumann tragen; und mit ihm zusammen lache und weine ich dann. Ich tauche so sehr in seine Musik ein, dass ich am liebsten mit ihm ausrufen möchte:

«Und manchmal ist es mir, als könnte ich immerfort spielen.»

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